Herbst-Schwitzhütte

Die Schwitzhütte ist eine Friedenszeremonie, die seit Urzeit von zahlreichen Völkern zur inneren Reinigung, zum Gebet und zur Visionssuche durchgeführt wurde und wird. Die Zeremonie lädt ein, sich mit dem Schoß und Herz von Großmutter Erde zu verbinden.

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Um 12 Uhr kommen wir zusammen, lernen uns kennen und stellen die Fragen, die noch beantwortet werden wollen. Danach decken wir die Hütte mit Baumwolldecken ein. Steine werden im Schichtfeuer zum Glühen gebracht. Aus Erde und Wasser wird ein Geistpfad zwischen Feuer und Hütte geformt. Sobald die Steine durchglüht sind, begeben wir uns mit dem Segen der Adlerfeder in die Dunkelheit der Hütte. Die Feuerhüter tragen die heißen Steine hinein. Drinnen sprechen wir das Gebet der „13 pipe-fill“, das den nordamerikanischen Ureinwohner von der Weißen Büffelkalbfrau überbracht wurde. Dann beginnen vier gemeinsame Gebetsrunden. Im Anschluss werden die geistigen Kräfte entlassen und die Teilnehmer verlassen die Hütte. Die Zeremonie endet gegen 20 Uhr mit einem gemeinsamen Fastenbrechen.

Investition: 90 Euro inkl. 19% MwSt., Platzmiete und Feuerholz

Veranstaltungort: der Luisenhof ist mit dem Auto in 30 Minuten von Chemnitz, in 50 Minuten von Leipzig und in  1 Stunde von Dresden aus bequem zu erreichen.

Übrigens . . .  der Luisenhof bietet behagliche Ferienwohnungen und Gästezimmer an. Falls du also schon immer mal Natururlaub auf einem Hof machen wolltest, dann ist dies vielleicht eine gute Gelegenheit. Deine Reservierungsanfrage kannst du direkt per E-Mail an Heidi Hammer richten: heidi.hammer{AT}luisenhof-gemeinschaft.de. Darüber hinaus besteht generell die Möglichkeit für einen Obolus in der Höhe von € 10 pro Person im eigenen Zelt, Auto oder Wohnmobil auf dem Luisenhof zu übernachten. Wenn dies eine Option für dich sein sollte, dann reserviere deinen Stellplatz bitte direkt bei Heidi.

PS.: Dies ist kein therapeutisches Angebot. Der Raum wird von den TeilnehmernInnen gemeinsam gestaltet und gehalten. Es geht um Selbsterfahrung, gemeinsames Erforschen. Uns auszuprobieren, um mit den verschieden Anteilen unseres Seins in Kontakt zu kommen. Wir übernehmen die volle Verantwortung für uns selbst und für unseren eigenen Prozess.