Gemischte Schwitzhütte zur Wintersonnwende
Zeit & Ort
Über die Veranstaltung
Die Schwitzhütte ist eine Friedenszeremonie, die seit Urzeit von zahlreichen Völkern zur inneren Reinigung, zum Gebet und zur Visionssuche durchgeführt wurde und wird. Im Tal des Guidohofs ist es eine Hütte aus Weidenzweigen, die uns einlädt, mit dem Schoß und Herz von Großmutter Erde zu träumen.
Um 12 Uhr kommen wir zusammen, lernen uns kennen und stellen die Fragen, die noch beantwortet werden wollen. Danach decken wir die Hütte mit Baumwolldecken ein. Steine werden im Schichtfeuer zum Glühen gebracht. Aus Erde und Wasser wird ein Geistpfad zwischen Feuer und Hütte geformt. Sobald die Steine durchglüht sind, begeben wir uns mit dem Segen der Adlerfeder in die Dunkelheit der Hütte. Der Feuerhüter / Die Feuerhüterin trägt die heißen Steine hinein. Drinnen sprechen wir das Gebet der „13 pipe-fill“, das den nordamerikanischen Ureinwohner einst in Zeiten großer Not von der Weißen Büffelkalbfrau überbracht wurde. Dann beginnen vier gemeinsamen Gebetsrunden. Im Anschluss werden die geistigen Kräfte entlassen und die Teilnehmer verlassen die Hütte. Die Zeremonie endet gegen 20 Uhr mit einem gemeinsamen Fastenbrechen.
Eintritt: 75 Euro inkl. Feuerholz