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Erfahrungsbericht zur Mai-Frauen-Schwitzhütte von Melanie Weber

Aktualisiert: 14. Juni



Meine persönliche Erfahrung zur Frauenschwitzhütte - Hingabe und Heilung erfahren dürfen im Gehalten und Getragen sein der männlichen Präsenz


Die Frauenschwitzhütte am Sonntag ging so tief. Der Tanz zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen. Es war und ist eine tiefe Berührung, eine Erinnerung daran, was es bedeutet wahrhaftig und in purer reiner Schönheit die männliche und weibliche Energie im Einklang zu leben und zu erfahren.


Ein Tag nach der Kriegerschwitzhütte der Männer, gehalten von 17 Männern dürfen wir 9 Frauen ganz sanft eintauchen in diesen vorbereitenden Raum und in dieses idyllische Land des Guidohoftales.


Was für eine Kraft. Was für eine Präsenz. Wie viel Liebe. Wie viel Gehalten-Sein. Wie viel Getragen-Sein.


Was bedeutet es für uns Frauen, wahrhaftige Weiblichkeit leben zu können?


In einem Raum Platz zu nehmen, der mit so viel Liebe von den Männern vorbereitet wurde und wir Frauen nichts tun müssen, sondern einfach nur zu Sein dürfen. In die Stille gehen, empfangen und Alles tief einsinken lassen.


Ja, ich habe einen Hauch eine Ahnung davon erfahren dürfen zur Schwitzhütte. Wie sanft all das geschehen kann und in welcher Langsamkeit, welche Achtsamkeit, welche zarte Annäherung möglich ist. Auf einer ganz anderen wundervollen Ebene die nicht in Worte zu fassen ist.


Die Natur begrüßt uns ebenso zart mit sanften Berührungen der Regentropfen auf unserer Haut, dem regenbogenfarbenen Feuerstapel, Mama Kakao nährt uns auf allen Ebenen…ringsum Fülle pur. Annehmen, Fühlen, Spüren und EinSein…mehr gibt es nicht zu tun.

Es wirkt weiter in mir, dass Miteinander, die Wahrhaftigkeit in all dem erspüren, die reine Liebe zwischen den Welten, zwischen Mann und Frau, zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen, das Miteinander, echt ehrlich, authentisch, jeder in seiner Kraft und Präsenz, jeder in seinem Raum.


Ich spüre eine tiefe Berührung all dessen, ein tiefes Heilen des Frauseins, das so oft geprägt ist von dem männlichen Tun und Machen.


Und in all den Bewegungen spüre und frage ich mich, erlaube ich auch den Männern, dass sie Manns genug sein zu können und sie ihre ureigenen Wege gehen? Wo haften noch alten Konstrukte fest, wo beurteile, bewerte und denke ich zu wissen wie es geht… und weiß sogleich, dass ich nichts weiß. Und das ist auch gut so. Es macht unendlich frei und öffnet mein Herz weit.


Was ist dann Alles möglich, welche Kraft kann sich dann entfalten und in die Welt getragen werden, welch Frieden, welche friedliche Revolution ist dann da. Ein Umdenken, Einsinken, Sanftheit, wenn ich als Frau meinen Schoßraum wirklich öffnen kann. Hingabe, pure Hingabe. Wahre weibliche Lust, Leidenschaft und Sinnlichkeit die daraus entstehen können. Soviel Heilung die so möglich ist. Ich erahne es und weiß dennoch nichts.  Ich lasse es geschehen, dass ich nichts weiß und dass ich ein kosmisches Kind bin. Ein Kind dieser Erde in dieser Welt, so unerfahren, jung und unwissend lege ich mich in die Weisheit der Natur, der Bäume, der Tiere, der Steine, der Elemente und lerne, erfahre, erspüre. Eine wundervolle Reise, die weitergeht und unsere Herzen berührt und bewegt.


Melanie




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Wir gehen den Medizinweg der Natives, der sich im 20er Maya Medizinrad begründet. Für die Balance einer gesunden Weiblichkeit & Männlichkeit machen wir Schwitzhütten, Feuerläufe, Visionssuchen, Männer- und Frauenkreise, schamanische Ausbildungen, Kakao- und Tabakzeremonien, uvm.

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